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Samstag, 23.11.2013, 20:00
Johannes Brahms: Vier ernste Gesänge
St. Johanniskirche in Würzburg
Komponist | Werk |
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Johannes Brahms | Vier ernste Gesänge (op. 121) |
Johannes Brahms | Ein deutsches Requiem |
Mitwirkende
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Details zum Werk: „... sagen muß ich Dir noch, daß ich ganz und gar erfüllt bin von Deinem Requiem, es ist ein ganz gewaltiges Stück, ergreift den ganzen Menschen in einer Weise wie wenig anderes. Der tiefe Ernst, vereint mit allem Zauber der Poesie, wirkt wunderbar, erschütternd und besänftigend. (...) Ach könnte ich es hören, was gäb ich wohl darum.“
So schrieb Clara Schumann in einem Brief an den Komponisten, mit dem sie eine enge Freundschaft verband. Denn anders als im Ritus des katholischen Requiems, in dem die Bitte um Erlösung des Verstorbenen im Mittelpunkt steht, komponierte Brahms (1833–1897) sein „Deutsches Requiem“ zum Trost der Hinterbliebenen.
Seit der Uraufführung des gesamten Werkes am 18. Februar 1869 im Leipziger Gewandhaus erfreut es sich großer Beliebtheit und kann sich bis heute einer ungebrochenen Aufführungstradition rühmen.