Sonntag, 18. März 2012, 11:00 Uhr
Montag, 19. März 2012, 20:00 Uhr
Alte Oper Frankfurt
Antonín Dvořák: Stabat Mater
Drei Schicksalsschläge trafen Antonín Dvořák Mitte der 1870er Jahre: Seine Tochter Josefa starb nur zwei Tage nach der Geburt, Tochter Ružena und Sohn Otakar starben kurz hintereinander. Dvořák suchte Trost in der Religion und schuf sein bewegendes Stabat Mater: musikalische Trauerarbeit. 1884 bescherte ihm das Werk einen gigantischen Erfolg, als er es vor 12.000 Zuhörern in London dirigierte.
Gigantisch war auch das Aufgebot der Mitwirkenden: „Bitte erschrecken Sie nicht!“, schreibt Dvořák in einem Brief. „Soprane sind 250, Alte 160, Tenöre 180 und Bässe 250! Im Orchester führen das Wort: 24 erste Geigen, 20 zweite Geigen, 16 Violen, 16 Celli und 16 Kontrabässe ... “ Die Aufführung dürfte zu den Höhepunkten in Dvořáks musikalischem Leben gehört haben.
Leitung: Gerd Albrecht
Veranstalter: Frankfurter Museumsgesellschaft e. V.
Die Mitwirkenden sind:
- Petra Froese (Sopran)
- Jana Sykorova (Alt)
- Jaroslav Brezina (Tenor)
- Carsten Sabrowski (Bass)
- Cäcilienchor Frankfurt
- Figuralchor Frankfurt
- Frankfurter Kantorei
- Frankfurter Singakademie
- Frankfurter Opern- und Museumsorchester