Antonín Dvořák
Stabat Mater (Klavierfassung)
Samstag, 9. November, 20 Uhr
St. Albert (Dornbusch), Frankfurt
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Es waren tragische Umstände, die Antonín Dvořák zur Komposition des „Stabat Mater“ führten. Unter dem Eindruck des Todes seines Töchterchens Josefa begann er 1876 mit Vertonungsskizzen des mittelalterlichen Textes von Jacopone da Todi, einem Franziskanermönch. Eineinhalb Jahre später brachen neue Schicksalsschläge über die junge Familie herein. Kurz nacheinander starben die Kinder Ruzena und Otakar.
Geprägt von diesen schweren Erlebnissen arbeitete Dvořák am begonnenen Werk weiter. Die dabei entstandene Fassung für Soli, Chor und Klavier ist in Vergessenheit geraten, weil Dvořák schon bald darauf sein Werk für Orchester instrumentiert hat. Doch diese Erstfassung lohnt eine Wiederentdeckung – die erste CD-Einspielung erhielt mehrere Preise!
Mitwirkende:
Anna Nesyba Sopran |
Ulrike Malotta Alt |
Björn Beyer Tenor |
Igor Storoshenko Bass |
Isabel von Bernstorff Klavier |
- Cäcilienchor Frankfurt
- Leitung: Christian Kabitz
- Veranstalter: Cäcilien-Verein Frankfurt e.V.